April 2024 | |||||||
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Sucht ist machtvoll, und sie trennt. Sie trennt vom Vertrauen in sich selbst, in andere, in die Gesellschaft, in glückendes Leben. Sie verlangt von allen Beteiligten das Meistern besonderer menschlicher wie fachlicher Herausforderungen. Der Kurs vermittelt das theoretische wie emotionale Verständnis für die charakteristische Dynamik und Beziehungsstruktur von Sucht. Er bietet über das klinisch-psychiatrische oder neurobiologische Modell der Sucht hinaus ein alternatives Verständnis der süchtigen Abhängigkeit. Entsprechend werden konkrete Therapiemethoden vorgestellt, die Heilung auf neuen Wegen anstreben. Die Selbsterfahrung des Neuen geht weit über kognitive Inhalte hinaus. Sie weitet das Denken und Fühlen, stärkt eigene Ressourcen. Die vorgestellten imaginativen und gestalttherapeutischen Übungen sind gleichermaßen für die Arbeit mit Jugendlichen wie Erwachsenen oder Angehörigen geeignet. Die Sucht anders zu begreifen und zu behandeln ist eine Herausforderung für manch therapeutisches Selbstverständnis. Doch die Wirksamkeit alternativer Methoden wird von allen Zielgruppen bezeugt. Sie eröffnen die Rückverbindung mit dem Leben, das nach vorne hin offen ist.
Wann: |
04.04.2022, 11:00 |
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Wo: |
Akademie Heiligenfeld |
Veranstalter: |
Akademie Heiligenfeld |
Referent: |
Helmut Kuntz |
Zertifiziert? |
Fortbildungspunkte sind beantragt. |
Anmeldung: |
Anmeldung ist nicht erforderlich. E-Mail: info@akademie-heiligenfeld.de Telefon: 09718-4460 Fax: 097184-4220 |