Peripartale Krisen und Mutter-Kind-Behandlung

Symposium

Sehr geehrte Kolleginnen
und Kollegen,
psychische Erkrankungen während der Schwangerschaft
und postpartale psychische Erkrankungen bedürfen im
Besonderen die Aufmerksamkeit der Gesellschaft und unterschiedlichster
Berufsgruppen im medizinisch-thera peutischen
Bereich. Denn nur durch ein frühes Erkennen von
Krankheitssymptomen kann eine ent sprechende Unterstützung
und Therapie der Mütter in die Wege geleitet und eine
positive Mutter-Kind-Interaktion gefördert werden.
Mit einem Vortrag über „Krisen nach der Geburt: Beraten
– Begleiten – Behandeln“ am 23. Juni 2017 um 20 Uhr im
Rudolf-Alexander-Schröder-Haus möchten wir eine breite
Öffentlichkeit erreichen, um Ängste abzubauen, Stigmatisierung
zu vermeiden und um konkrete Therapieangebote
und Unterstützungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Mit unserer Fachveranstaltung „Peripartale Krisen, Mutter-
Kind-Behandlung“ am 24. Juni 2017 ab 9 Uhr möchten wir
v.a. Frauenärzte, Hebammen, Kinderärzte, Hausärzte, So zial -
pädagogen, Psychotherapeuten und Psychiater ansprechen.
Frau Prof. Dr. Lier-Schehl von der Evangeli schen Hochschule
Rheinland-Westfalen-Lippe wird einen Einblick in die
Mutter- Kind-Behandlung von postpartalen psychischen
Erkrankungen geben. Herr Dipl.-Päd. Dipl.-Psych. Schrappe,
Leiter des Evangelischen Beratungszentrums des Diakonischen
Werks Würzburg, wird uns das „Netzwerk postpartale
Krisen“ vorstellen und ärztliche Fachvertreter der Universitätsfrauenklinik
und des Zentrums für Psychische Gesundheit
(ZEP) werden über die Besonderheiten der psychopharmakologischen
und psychotherapeutischen Behandlung
während Schwangerschaft und Stillzeit referieren und
derzeitige Therapieangebote vorstellen.
Wir möchten Sie ganz herzlich zu unserem Symposium
„Peripartale Krisen und Mutter-Kind-Behandlung“ einladen
und freuen uns auf einen anregenden Dialog mit Ihnen.

Symp_PeripartaleKrisen_FL17e.pdf