Ärztlicher
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Die Bayerische Landesärztekammer (BLÄK) unterstützt den Gesetzentwurf
von Bundesernährungsminister Cem Özdemir für ein Werbeverbot für Lebensmittel
mit zu viel Zucker, Fett und Salz in allen relevanten Medien, wie
Süßigkeiten-Spots zwischen Trickfilmen, Chips-Reklame im Internet, bei TV
Länderspielen etc. Kinder dürfen nicht zur leichten Beute, zum Werbeobjekt
für ungesunde Lebensmittel werden.
Die Bayerische Landesärztekammer (BLÄK) kann Positives in Sachen Ausbildungsverträge
zur/zum Medizinischen Fachangestellten (MFA) vermelden,
denn in Bayern stieg im Jahr 2022 wiederum die Zahl an neu eingegangenen
MFA-Ausbildungsverträgen auf 3.927 an.
Der Bundestag hat am 10. November mit einer Änderung des Infek-tionsschutzgesetzes (IfSG) unter anderem beschlossen, die Ex-Post-Triage zu verbieten. Eine bereits begonnene intensivmedizini-sche Behandlung dürfte demzufolge nicht mehr unterbrochen wer-den, um alternativ einen anderen Patienten mit höheren Überle-benschancen intensivmedizinisch zu behandeln.
Die Folgen des Klimawandels sind eines der größten Gesundheitsrisiken unserer Zeit. Das erklärten der Bundesgesundheitsminister und der Präsident der Bundesärztekammer zusammen mit Vertretern aus Klimaforschung und der Organisation Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) in der Bundespressekonferenz.
Bund und Länder haben sich auf ein Paket zur Finanzierung der geplanten milliardenschweren Entlastungen angesichts der hohen Energiepreise geeinigt. Darin enthalten sind auch acht Milliarden Euro, die Kliniken und Pflegeeinrichtungen erhalten sollen.
Geballte medizinische Fortbildung und aktuelle gesundheitspolitische Diskussionen – das bot der traditionsreiche 53. Seminarkongress, den die Bayerische Landesärztekammer (BLÄK) vom 28. August bis 2. September im italienischen Grado gemeinsam mit dem Collegium Medicinae Italo-Germanicum (CMIG) und weiteren Partnern organisierte.
Bei täglich bis zu 1,8 Millionen Kassenrezepten bundesweit hält die Nationale Agentur für Digitale Medizin (gematik) die bisher während einer Testphase in nur wenigen Praxen ausgestellten rund 20.000 elektronischen Rezepte (eRezepte) für ausreichend, diese dennoch in zwei Bundesländern verpflichtend einführen zu wollen. Dr. Gerald Quitterer, Präsident der Bayerischen Landes-ärztekammer (BLÄK), kritisiert diese aktuellen Pläne, das eRezept ohne ausreichende Erprobung zum 1. September 2022 in Bayern und Schleswig-Holstein umsetzen zu wollen. „Die Praxistauglich-keit des eRezepts ist in den Testvorhaben zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht nachgewiesen worden.
Im Leitartikel der Dezember-Ausgabe des Bayerischen Ärzteblatts schreibt Dr. Gerald Quitterer, Präsident der Bayerischen Landesärztekammer, dass Geimpfte eben nicht in "Drachenblut gebadet" hätten, da sie sich dennoch mit COVID-19 infizieren und auch bei einem milderen Krankheitsverlauf andere anstecken könnten.
Zur Stärkung der Weiterbildungssituation in der HNO-Heilkunde in Bayern fand Ende September 2021 eine Online-Sitzung der Koordinierungsstelle Fachärztliche Weiterbildung (Leitung: Dr. med. Dagmar Schneider) statt. Unter anderem waren der Präsident der Bayerischen Landesärztekammer, Dr. med. Gerald Quitterer, der Landesvorsitzende Bayern des Deutschen Berufsverbands der Hals-Nasen-Oh-renärzte, Dr. med. Bernhard Junge-Hülsing, sowie weitere Verbandsvertreter und Klinikchefärzte der Einladung der KoStF gefolgt, um unter der Sitzungsleitung von Dr. med. Pedro Schmelz, 1. stv. Vorsit-zender des Vorstandes der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns und Vorsitzender des KoStF-Kura-toriums, konkrete Maßnahmen zur Stärkung der Weiterbildungssituation in der HNO-Heilkunde zu er-örtern.
Im Leitartikel der Oktober-Ausgabe des Bayerischen Ärzteblatts fordert Dr. Gerald Quitterer, Präsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK), mehr Verlässlichkeit in der Gesundheitspolitik: „Wir brauchen keinen Rich-tungswechsel, keine Kehrtwende, sondern Verlässlichkeit, auch in den be-währten Versorgungsstrukturen.“ Den dennoch notwendigen Reformbedarf sieht der Präsident in mehreren Bereichen
„Eine gesetzliche Regulierung von
investorengetragenen Medizinischen Versorgungszentren (iMVZ)
ist rechtlich möglich und aus Versorgungsgesichtspunkten
dringend geboten. Eine solche Regulierung würde mit dazu
beitragen, MVZ als sinnvolles Versorgungsangebot vor negativen
Folgen einer auf Rendite ausgerichteten Patientenversorgung zu
schützen.“
Der 127. Deutsche Ärztetag hat alle
Verantwortlichen in Politik, Gesellschaft und im
Gesundheitswesen dazu aufgefordert, Klimaschutz und
Klimaanpassung durch entschiedene Maßnahmen voranzutreiben.
Die Voraussetzungen dafür müssten auf allen Ebenen des
Gesundheitswesens geschaffen werden: von den
Rahmenbedingungen für die individuelle Behandlungssituation
über die Einrichtungen in der medizinischen Versorgung bis hin
zum gemeinsamen Handeln mit den weiteren verantwortlichen
Akteuren in Politik und Gesellschaft.
Die Ärzteschaft lehnt die vom Bundesgesundheitsministerium (BMG) geplante vollständige Übernahme der gematik-Trägerschaft durch den Bund strikt ab. Die Ausgrenzung der bisherigen Gesellschafter aus der gematik passe nicht zu der Stärkung der Nutzerorientierung, die das BMG mit der neuen Digitalstrategie für das Gesundheitswesen angekündigt hat, kritisierten die Abgeordneten.
Der 127. Deutsche Ärztetag in Essen hat
heute über die Besetzung der beiden Ämter als weitere
Ärztin/weiterer Arzt im Vorstand der Bundesärztekammer
entschieden.
Nach der Wiederwahl von Dr. Klaus Reinhardt
zum Präsidenten der Bundesärztekammer (BÄK) hat der 127.
Deutsche Ärztetag heute in Essen auch zwei BÄKVizepräsidentinnen
gewählt. Damit ist das Präsidium der
Bundesärztekammer komplett.
Der 127. Deutsche Ärztetag hat heute in
Essen Dr. Klaus Reinhardt erneut zum Präsidenten der
Bundesärztekammer (BÄK) gewählt. Der 62-jährige
Allgemeinmediziner aus Bielefeld steht damit für weitere vier Jahre
an der Spitze der deutschen Ärzteschaft.
Mit großer Sorge blickt die Ärzteschaft auf die
gesundheitlichen Folgen von Bewegungsmangel, Übergewicht oder
Drogenkonsum bei Kindern und Jugendlichen. Der 127. Deutsche
Ärztetag hat deshalb mit überwältigender Mehrheit nachhaltige
Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheitsbildung junger
Menschen gefordert.
Essen, 17.05.2023 – Die ärztliche Profession wird und wurde immer
schon mehr als andere Berufe von gesellschaftlichen,
gesellschaftspolitischen sowie wissenschaftlichen und technischen
Entwicklungen beeinflusst. Der 127. Deutsche Ärztetag hat sich
heute intensiv mit der ärztlichen Freiberuflichkeit und den zentralen
Herausforderungen für die freiheitliche ärztliche Berufsausübung
befasst.
„Die Versorgungsqualität in unseren
Krankenhäusern hängt maßgeblich davon ab, dass wir genügend
gut qualifizierte Ärztinnen und Ärzte sowie andere
Gesundheitsfachberufe haben. Bund und Länder müssen bei der
geplanten Krankenhausreform deshalb immer auch mögliche
Folgen für die Fachkräftegewinnung und die
Mitarbeiterqualifizierung im Blick behalten.“
Berlin, 10.03.2023 – Frau Prof. Dr. med. Dr. phil. Eva Winkler ist
neue Vorsitzende der Zentralen Kommission zur Wahrung
ethischer Grundsätze in der Medizin und ihren Grenzgebieten
(Zentrale Ethikkommission, ZEKO) bei der Bundesärztekammer.
Die Mitglieder der ZEKO wählten die Hämatologin/Onkologin, die
bereits in der vergangenen Amtsperiode dem ZEKO-Vorstand
angehört hatte, in ihrer 97. Sitzung am 09.03.2023 einstimmig für
die anstehende 10. Amtsperiode (2023-2025).
„Überall dort, wo Menschen arbeiten, passieren Fehler – auch in der Medizin. Damit gehen wir offen um, lernen aus ihnen und unterstützen betroffene Patientinnen und Patienten, zu ihrem Recht zu kommen. Dies betonte Dr. Ellen Lundershausen, Vizepräsidentin der Bundesärztekammer (BÄK) und Co-Vorsitzende der Ständigen Konferenz der Gutachterkommissionen und Schlichtungsstellen der BÄK, anlässlich der Veröffentlichung der Behandlungsfehlerstatistik für das Jahr 2021.
Ein Fünftel aller Raucherinnen und Raucher
versucht mindestens einmal im Jahr, mit dem Rauchen
aufzuhören. Versuche auf eigene Faust scheitern allerdings in
95 Prozent der Fälle. Die Chancen auf einen erfolgreichen Ausstieg
aus der Tabaksucht steigen, wenn er durch evidenzbasierte
Maßnahmen professionell begleitet wird.
Berlin, 27.10.2022 – Dr. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer, hat entschieden gegen die Verhaftung der Präsidentin des Türkischen Ärzteverbandes protestiert. „Ich fordere Sie auf, Professor Şebnem Korur Fincancı unverzüglich freizulassen“, appellierte Reinhardt in einem Schreiben an den türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan.
Berlin, 11.10.2022 – „Bis zu 15 Prozent der Coronainfizierten entwickeln nach durchgestandener Infektion ein Post-Covid-Syndrom. Sie leiden häufig unter einer deutlich eingeschränkten Lebensqualität und Teilhabe, die bis zu einer Schul-, Ausbildungs- oder Arbeitsunfähigkeit führen kann. Bisher ist die Pathogenese der Erkrankung nur unvollständig verstanden und es gibt keine ursächlichen Therapien.
In der Arzneimitteltherapie lassen sich
Nebenwirkungen nicht immer vermeiden. Umso wichtiger ist es,
Patienten vor unnötigen Risiken zu schützen und die
Arzneimitteltherapiesicherheit in Deutschland weiter
voranzubringen.
„Weniger ist besser. Das gilt auch und gerade
beim Thema Alkohol. Der Alkoholkonsum fordert Jahr für Jahr
rund 74.000 Todesopfer allein in Deutschland. Die politischen
Entscheidungsträger dürfen diese traurige Tatsache nicht länger
ignorieren. Sie müssen endlich wirksame Maßnahmen ergreifen,
um den Alkoholkonsum zu senken.
Berlin, 07.03.2022 – Die Ärzteschaft in Deutschland ist tief besorgt
wegen eines möglichen Kollapses der medizinischen Versorgung
in der Ukraine. Die massiven Angriffe der russischen Armee
kosten zahllose Menschenleben und verursachen menschliches
Leid in der Zivilbevölkerung.
Eine Corona-Prämie auch für Medizinische Fachangestellte fordert die Arbeitsgemeinschaft zur Regelung der Arbeitsbedingungen der Arzthelferinnen/Medizini-schen Fachangestellten (AAA), die Tarifpartei der ärztlichen Arbeitgeber von Medizinischen Fachangestellten (MFA), anlässlich ihrer Mitgliederversammlung.
Damit