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Der Bundestag hat am 10. November mit einer Änderung des Infek-tionsschutzgesetzes (IfSG) unter anderem beschlossen, die Ex-Post-Triage zu verbieten. Eine bereits begonnene intensivmedizini-sche Behandlung dürfte demzufolge nicht mehr unterbrochen wer-den, um alternativ einen anderen Patienten mit höheren Überle-benschancen intensivmedizinisch zu behandeln.
Die Folgen des Klimawandels sind eines der größten Gesundheitsrisiken unserer Zeit. Das erklärten der Bundesgesundheitsminister und der Präsident der Bundesärztekammer zusammen mit Vertretern aus Klimaforschung und der Organisation Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) in der Bundespressekonferenz.
Bund und Länder haben sich auf ein Paket zur Finanzierung der geplanten milliardenschweren Entlastungen angesichts der hohen Energiepreise geeinigt. Darin enthalten sind auch acht Milliarden Euro, die Kliniken und Pflegeeinrichtungen erhalten sollen.
Geballte medizinische Fortbildung und aktuelle gesundheitspolitische Diskussionen – das bot der traditionsreiche 53. Seminarkongress, den die Bayerische Landesärztekammer (BLÄK) vom 28. August bis 2. September im italienischen Grado gemeinsam mit dem Collegium Medicinae Italo-Germanicum (CMIG) und weiteren Partnern organisierte.
Bei täglich bis zu 1,8 Millionen Kassenrezepten bundesweit hält die Nationale Agentur für Digitale Medizin (gematik) die bisher während einer Testphase in nur wenigen Praxen ausgestellten rund 20.000 elektronischen Rezepte (eRezepte) für ausreichend, diese dennoch in zwei Bundesländern verpflichtend einführen zu wollen. Dr. Gerald Quitterer, Präsident der Bayerischen Landes-ärztekammer (BLÄK), kritisiert diese aktuellen Pläne, das eRezept ohne ausreichende Erprobung zum 1. September 2022 in Bayern und Schleswig-Holstein umsetzen zu wollen. „Die Praxistauglich-keit des eRezepts ist in den Testvorhaben zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht nachgewiesen worden.
Im Leitartikel der Dezember-Ausgabe des Bayerischen Ärzteblatts schreibt Dr. Gerald Quitterer, Präsident der Bayerischen Landesärztekammer, dass Geimpfte eben nicht in "Drachenblut gebadet" hätten, da sie sich dennoch mit COVID-19 infizieren und auch bei einem milderen Krankheitsverlauf andere anstecken könnten.
Zur Stärkung der Weiterbildungssituation in der HNO-Heilkunde in Bayern fand Ende September 2021 eine Online-Sitzung der Koordinierungsstelle Fachärztliche Weiterbildung (Leitung: Dr. med. Dagmar Schneider) statt. Unter anderem waren der Präsident der Bayerischen Landesärztekammer, Dr. med. Gerald Quitterer, der Landesvorsitzende Bayern des Deutschen Berufsverbands der Hals-Nasen-Oh-renärzte, Dr. med. Bernhard Junge-Hülsing, sowie weitere Verbandsvertreter und Klinikchefärzte der Einladung der KoStF gefolgt, um unter der Sitzungsleitung von Dr. med. Pedro Schmelz, 1. stv. Vorsit-zender des Vorstandes der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns und Vorsitzender des KoStF-Kura-toriums, konkrete Maßnahmen zur Stärkung der Weiterbildungssituation in der HNO-Heilkunde zu er-örtern.
Im Leitartikel der Oktober-Ausgabe des Bayerischen Ärzteblatts fordert Dr. Gerald Quitterer, Präsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK), mehr Verlässlichkeit in der Gesundheitspolitik: „Wir brauchen keinen Rich-tungswechsel, keine Kehrtwende, sondern Verlässlichkeit, auch in den be-währten Versorgungsstrukturen.“ Den dennoch notwendigen Reformbedarf sieht der Präsident in mehreren Bereichen
„Überall dort, wo Menschen arbeiten, passieren Fehler – auch in der Medizin. Damit gehen wir offen um, lernen aus ihnen und unterstützen betroffene Patientinnen und Patienten, zu ihrem Recht zu kommen. Dies betonte Dr. Ellen Lundershausen, Vizepräsidentin der Bundesärztekammer (BÄK) und Co-Vorsitzende der Ständigen Konferenz der Gutachterkommissionen und Schlichtungsstellen der BÄK, anlässlich der Veröffentlichung der Behandlungsfehlerstatistik für das Jahr 2021.
Ein Fünftel aller Raucherinnen und Raucher
versucht mindestens einmal im Jahr, mit dem Rauchen
aufzuhören. Versuche auf eigene Faust scheitern allerdings in
95 Prozent der Fälle. Die Chancen auf einen erfolgreichen Ausstieg
aus der Tabaksucht steigen, wenn er durch evidenzbasierte
Maßnahmen professionell begleitet wird.
Berlin, 27.10.2022 – Dr. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer, hat entschieden gegen die Verhaftung der Präsidentin des Türkischen Ärzteverbandes protestiert. „Ich fordere Sie auf, Professor Şebnem Korur Fincancı unverzüglich freizulassen“, appellierte Reinhardt in einem Schreiben an den türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan.
Berlin, 11.10.2022 – „Bis zu 15 Prozent der Coronainfizierten entwickeln nach durchgestandener Infektion ein Post-Covid-Syndrom. Sie leiden häufig unter einer deutlich eingeschränkten Lebensqualität und Teilhabe, die bis zu einer Schul-, Ausbildungs- oder Arbeitsunfähigkeit führen kann. Bisher ist die Pathogenese der Erkrankung nur unvollständig verstanden und es gibt keine ursächlichen Therapien.
In der Arzneimitteltherapie lassen sich
Nebenwirkungen nicht immer vermeiden. Umso wichtiger ist es,
Patienten vor unnötigen Risiken zu schützen und die
Arzneimitteltherapiesicherheit in Deutschland weiter
voranzubringen.
„Weniger ist besser. Das gilt auch und gerade
beim Thema Alkohol. Der Alkoholkonsum fordert Jahr für Jahr
rund 74.000 Todesopfer allein in Deutschland. Die politischen
Entscheidungsträger dürfen diese traurige Tatsache nicht länger
ignorieren. Sie müssen endlich wirksame Maßnahmen ergreifen,
um den Alkoholkonsum zu senken.
Berlin, 07.03.2022 – Die Ärzteschaft in Deutschland ist tief besorgt
wegen eines möglichen Kollapses der medizinischen Versorgung
in der Ukraine. Die massiven Angriffe der russischen Armee
kosten zahllose Menschenleben und verursachen menschliches
Leid in der Zivilbevölkerung.
Eine Corona-Prämie auch für Medizinische Fachangestellte fordert die Arbeitsgemeinschaft zur Regelung der Arbeitsbedingungen der Arzthelferinnen/Medizini-schen Fachangestellten (AAA), die Tarifpartei der ärztlichen Arbeitgeber von Medizinischen Fachangestellten (MFA), anlässlich ihrer Mitgliederversammlung.
Damit