Ärztlicher
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Welche Auswirkungen haben Hitzewellen auf die Gesundheit der Menschen in Bayern? Und wie kann der Hitzeschutz in den Landkreisen und Kommunen des Freistaats unter Beteiligung der Ärzteschaft und anderer Akteure im Gesundheitswesen nachhaltig gestärkt werden? Diese Fragen standen im Mittelpunkt einer gemeinsamen Diskussionsveranstaltung der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) mit den 63 Ärztlichen Kreis- sowie acht Bezirksverbänden in Bayern, die am 9. April 2025 in München stattfand.
Zu Beginn dieses Jahres wurden die Ergebnisse des MB-Monitors 2024, ei-ner seit 2007 regelmäßig durchgeführten Mitgliederbefragung des Marbur-ger Bundes, vorgestellt. Dabei alarmierend und doch kaum überraschend sei die Fortsetzung eines besorgniserregenden Trends: Immer mehr Ärztin-nen und Ärzte dächten darüber nach, ihren Beruf zu verlassen. Bereits der MB-Monitor 2022 hatte eine steigende Unzufriedenheit im ärztlichen Berufs-umfeld dokumentiert und die aktuellen Zahlen verdeutlichen, wie sehr sich diese Entwicklung weiter zuspitzt.
Am 1. April 2024 ist das Cannabisgesetz in Deutschland in Kraft getreten. Mit dem Gesetz verfolge die Bundesregierung die Ziele, den illegalen Cannabis-Markt einzudämmen, die Qualität von Cannabis zu kontrol-lieren, die Weitergabe von verunreinigten Substanzen zu verhindern und da-mit den Gesundheitsschutz zu verbessern. Außerdem sollen Aufklärung und Prävention, sowie der Kinder- und Jugendschutz gestärkt werden.
Nie wieder ist jetzt!“- so lautet der Name der Resolution, mit der die Abge-ordneten des 128. Deutschen Ärztetages (DÄT) in Mainz in klaren Worten die zentrale Bedeutung von Demokratie, Pluralismus und Menschenrechten für den ärztlichen Beruf hervorgehoben haben. „Ein wegweisender Be-schluss in der guten Tradition des Genfer Gelöbnisses. Denn das Zusam-menwirken von Ärztinnen und Ärzten aus verschiedenen Nationen und Kul-turen bereichert die ärztliche Arbeit, ist unerlässlich für die Gewährleistung der Patientenversorgung, für wissenschaftliche Exzellenz und medizini-schen Fortschritt“, schreibt Dr. Marlene Lessel, 2. Vizepräsidentin der Bay-erischen Landesärztekammer (BLÄK), im Leitartikel der Juniausgabe des Bayerischen Ärzteblattes.
Vor bereits vier Jahren war es beschlossen worden – jetzt soll es heute, am 18. März kommen: Ein zentrales Organspende-Register. Darin sollen Erklä-rungen zur Spendenbereitschaft gesammelt werden.
„Das Prinzip der Lenkung von Patientinnen und Patienten ist keine Erfindung unserer Zeit“, beginnt der Leitartikel der März-Ausgabe des Bayerischen Ärzteblattes. Dr. Gerald Quitterer, Präsident der Bayerischen Landesärzte-kammer (BLÄK), konstatiert, dass in unserem Gesundheitssystem keine Pa-tientenlenkung der verschiedenen Behandlungsanlässe stattfände. Das be-deute, jede Patientin/jeder Patient könne jederzeit jede Versorgungsebene aufsuchen und die dortigen Ressourcen für sich in Anspruch nehmen.
Wir können konstatieren, dass sich die Unterhändler ernsthaft mit den Herausforderungen für unser Gesundheitswesen beschäftigt haben. Insgesamt enthält das Papier gute Ansätze, aber auch offene Fragen – und eine eklatante Lücke.
Berlin, 28.11.2024 – Die Ständige Kommission
Organtransplantation der Bundesärztekammer (BÄK) feiert in
diesen Tagen ihr dreißigjähriges Bestehen. Sie erarbeitet
Empfehlungen zu Grundsätzen der Organspende, -vermittlung
und -verteilung. Auf der Grundlage dieser Empfehlungen stellt die
BÄK den Stand der Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft
in Richtlinien für verschiedene Bereiche der Organspende und
Organtransplantation fest.
Berlin, 26.11.2024 – Prof. Dr. Bernd Mühlbauer ist neuer
Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen
Ärzteschaft (AkdÄ). Einstimmig votierten die Mitglieder des
Vorstands der AkdÄ am 22. November 2024 für den
Pharmakologen aus Bremen, der dem Gremium nun für drei Jahre
vorstehen wird. Als stellvertretender Vorsitzender wurde Dr.
Andreas Klinge, Internist und Diabetologe aus Hamburg, ebenfalls
einstimmig gewählt.
Eine nachhaltige Stärkung und
zukunftssichere Finanzierung des Öffentlichen
Gesundheitsdienstes (ÖGD) hat Dr. Klaus Reinhardt, Präsident
der Bundesärztekammer gefordert. „Vor dem Hintergrund
gesellschaftlicher Umbrüche, die auch mit Herausforderungen in
der Gesundheitsversorgung einhergehen, wird der ÖGD als Dritte
Säule des Gesundheitssystems zunehmend wichtiger“, sagte
Reinhardt anlässlich der Bundesärztekammer-Tagung „Public
Health vor Ort: Gegenwart und Zukunft eines krisenfesten
Öffentlichen Gesundheitsdienstes“ in Berlin.
Arme Menschen sterben früher. Bei Frauen
beträgt die Differenz bei der Lebenserwartung etwa vier Jahre; bei
Männern liegt sie sogar bei mehr als acht Jahren. Das ist in einer
wohlhabenden und hoch entwickelten Gesellschaft wie der
unsrigen nicht hinnehmbar. Daher muss hier dringend politisch
gegengesteuert werden.
Demokratie und Pluralismus sind Grundvoraussetzungen für ein Leben in Frieden und Freiheit. Sie sind elementar für das Wohlergehen unseres Landes und Fundament für das Zusammenleben und Zusammenwirken in allen Bereichen unseres gesellschaftlichen Miteinanders. Auf dieser Basis steht auch und gerade das Gesundheitswesen in Deutschland.
n der Arzneimitteltherapie sind
Nebenwirkungen nicht immer zu vermeiden. Umso wichtiger ist
es, Patientinnen und Patienten vor unnötigen Risiken zu schützen
und die Sicherheit der Arzneimitteltherapie in Deutschland weiter
zu verbessern. Auf diesem Gebiet hat sich die Koordinierungsgruppe
zur Arzneimitteltherapiesicherheit als Ausdruck gelebter
interprofessioneller Zusammenarbeit sehr bewährt.