Ärztlicher
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Wir müssen die beginnende dritte Welle schon jetzt abflachen, um eine Überforderung des Gesundheitswesens zu verhindern. Die von Bund und Ländern beschlossenen Maßnahmen können dabei helfen. Letztlich aber kommt es auf das verantwortliche Handeln eines jeden Einzelnen an.
„Wir sind an einem gewissen Wendepunkt angekommen, an dem das staatliche Impfstoff-Monopol nicht mehr weiter aufrechterhalten werden kann“, sagt Dr. Gerald Quitterer, Präsident der Bayerischen Landesärzte-kammer (BLÄK).
„Der positive Trend der vergangenen Wochen setzt sich Ende Februar offenbar nicht mehr fort. Doch dank der verschiedenen zugelassenen Corona-Impfstoffe verfügen wir nun über die Mittel, SARS-CoV-2 mittelfristig in Schach zu halten“, schreibt Dr. Gerald Quitterer, Präsident der Baye-rischen Landesärztekammer (BLÄK), im Leitartikel der März-Ausgabe 2021 des Bayerischen Ärzteblatts.
Dr. Wolfgang Rechl ist am 1. Dezember 2020 in Regensburg nach schwe-rer Krankheit verstorben. Der langjährige Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) wurde 62 Jahre alt.
„Es kann nicht sein, dass die Bayerische Staatsregierung zum Impf-stofflager wird und dass auf diese Weise Grippeimpfstoff nicht in den sonst üblichen Vertrieb gelangt und damit der Ärzteschaft nicht zur Verfügung steht“, kritisiert Dr. Gerald Quitterer, Präsident der Bayeri-schen Landesärztekammer, die Bayern-Reserve von 550.000 Grippe-Impfdosen.
„Den Griff nach ärztlicher Kompetenz gilt es immer wieder zu parieren“, beginnt Dr. Gerald Quitterer, Präsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK), seinen Leitartikel der November-Ausgabe des Bayerischen Ärzteblatts.
München, 8. Juli 2020 – Alkohol gehört für viele Menschen in Deutschland zu einem genussvollen Alltag. Oft wird hierbei vergessen, dass es sich bei Alkohol bereits in kleinen Mengen um ein gefährliches, für den menschlichen Körper schädigendes Zellgift handelt. Das 19. Suchtforum zum Thema „Guter Rausch, böser Rausch – Al-koholkonsum zwischen Genuss und Sucht“ wird am 8. Juli 2020 erstmals als Web-Seminar online angeboten. Die Experten warnen einhellig vor einer Verharmlosung des Alkohols als „Kulturgut“ und weisen auf die negativen Folgen des Alkoholkon-sums für jeden Einzelnen und die Gesellschaft hin. Denn, obgleich der Gesamtver-brauch an alkoholischen Getränken in den letzten Jahren zurückgegangen ist, ist Al-kohol in Deutschland nach wie vor Volksdroge Nummer 1.
Im aktuellen Leitartikel des Bayerischen Ärzteblatts thematisiert Dr. Gerald Quitterer, Präsident der Bayerischen Landesärztekammer, die Bedeutung von Prävention für den Schutz vor einer schweren Erkrankung mit dem neuartigen Corona-Virus: „Erfolgreiche Gesundheitsprophylaxe kann zu ei-ner Verbesserung der generellen gesundheitlichen Konstitution jedes Ein-zelnen beitragen und dadurch einen milderen Verlauf der Virusinfektion nach sich ziehen.“
Im aktuellen Leitartikel des Bayerischen Ärzteblatts thematisiert Dr. Gerald Quitterer, Präsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK), neben den Fragen, ob die Fußballbundesliga – mit Covid-19-Tests – wieder an-laufen und es Lockerungen der Besuchsregeln für die Bewohner von Pfle-geheimen geben soll, vor allem das Thema Klimaschutz.
Die Notaufnahmen in den Krankenhäusern sind häufig überlaufen. Doch das aktuelle Diskussionspapier des Bundesgesundheitsministers dazu schaffe faktisch eine dritte Versorgungsebene, deren Inanspruchnahme durch die Bevölkerung in unbegrenzter Weise angeboten werde,
fragt Dr. Gerald Quitterer in seinem Leitartikel der Aprilausgabe des Baye-rischen Ärzteblattes 2019. Wissen sei Voraussetzung ärztlichen Handelns. Grundlage dafür seien sowohl ein universitäres Studium, als auch die an-schließende kompetenzbasierte Weiterbildung.
Mit den heutigen Beschlüssen von Bund und Ländern wurden die administrativen Voraussetzungen für den Impfstart in den Arztpraxen geschaffen. Das ist gut und richtig. Die Beschlüsse bleiben aber Makulatur, wenn nicht ausreichend Impfstoff sowohl für die Impfzentren als auch für die Arztpraxen zur Verfügung gestellt werden kann.
Dass das Paul-Ehrlich-Institut die Notbremse gezogen und die Impfung mit AstraZeneca vorübergehend ausgesetzt hat, ist richtig und wichtig. Denn es gibt Bedenken zu möglichen Nebenwirkungen nach AstraZeneca-Impfungen, wie nicht-eindeutig erklärbare schwerwiegende thrombotische Ereignisse.
Die Zahl neuer beatmungspflichtiger COVID-19-Intensivpatienten sollte als zusätzlicher Faktor zur Steuerung der Pandemie-Maßnahmen herangezogen werden. Das fordert eine Expertengruppe des Ärztlichen Pandemierats der Bundesärztekammer (BÄK).
Die in der Impfverordnung vorgesehene Priorisierung hat das Ziel, möglichst rasch diejenigen vor schwerer Covid-19-Erkrankung zu schützen, die aufgrund ihres Alters oder ihrer beruflichen Tätigkeit in der Altenpflege und in Krankenhäusern besonders gefährdet sind. Wir unterstützen diese Strategie, weil dadurch die hohe Anzahl schwerer Krankheitsverläufe und Sterbefälle schneller gesenkt werden kann und gleichzeitig medizinischem und pflegerischem Personal auf Intensivstationen, in Notaufnahmen und Rettungsdiensten frühzeitig eine Impfung gegen SARS-CoV-2 ermöglicht werden kann.
Wie können alte und pflegebedürftige Menschen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus geschützt werden? Diese Frage beantwortet eine Expertengruppe des Ärztlichen Pandemierats der Bundesärztekammer in einem aktuellen Positionspapier. Nach den Thesen zum verantwortungsvollen Umgang mit Corona-Schnelltests vom Dezember vergangenen Jahres ist es das zweite Papier, dass das fächerübergreifend besetzte Expertengremium nun vorlegt.
Berlin, 23.11.2020 – Digitale Anwendungen werden in der Zukunft genauso selbstverständlich zur gesundheitlichen Versorgung gehören, wie heute Medikamente oder medizinische Instrumente. Damit Ärztinnen und Ärzte ein Grundverständnis für die neuen digitalen Technologien entwickeln können, sollte E-Health künftig noch stärker im Medizinstudium sowie in der ärztlichen Weiter- und Fortbildung verankert werden. So lautete eine der Kernaussagen der Konferenz „Doctors going digital.
Berlin, 23.11.2020 – Der ärztliche Pandemierat der
Bundesärztekammer hat seine Arbeit aufgenommen und befasst
sich in separaten Arbeitsgruppen mit prioritären
Handlungsfeldern der Corona-Bekämpfung.
Berlin, 20.11.2020 – Welche Auswirkungen hat die derzeitige Corona-
Pandemie auf die Versorgung der Patientinnen und Patienten? Wie
verändert sich die Berufsausübung unter diesen Bedingungen? Mit diesen
und weiteren Fragen beschäftigte sich die 32. Konferenz der Fachberufe im
Gesundheitswesen auf ihrer Jahrestagung am 19. November 2020 in
Berlin.
Die Landesärztekammern sind gut für die
nächste Ausbaustufe der Digitalisierung des deutschen
Gesundheitswesens gerüstet. Bundesweit können Ärztinnen und
Ärzte den neuen elektronischen Heilberufsausweis (eHBA) über
die Mitgliederportale ihrer Landesärztekammer, beziehungsweise
über die Bezirksärztekammern bestellen.
Berlin, 14.11.2020 – Auf Initiative der Bundesärztekammer hat sich
ein ärztlicher Pandemierat aus Vertretern wissenschaftlichmedizinischer
Fachgesellschaften und des Öffentlichen
Gesundheitsdienstes gebildet. Schwerpunkt der ersten Sitzung am
10.11.2020 war der fachliche Austausch zur aktuellen pandemischen
Situation und den sich daraus ergebenden
Handlungsnotwendigkeiten.
Berlin, 25.09.2020 – „Mit der Corona-Pandemie sind Bedeutung
und Akzeptanz der Telemedizin in Deutschland deutlich
gestiegen. Das gilt auch und gerade für Videosprechstunden, die
von Patientinnen und Patienten immer häufiger nachgefragt
werden.
Das Gesetz geht in die richtige Richtung. Es
wird aber nur dann seinem Namen gerecht, wenn es nicht bei
einem einmaligen Sonderprogramm bleibt und die Fördermittel
des Bundes von derzeit drei Milliarden auf fünf Milliarden Euro
aufgestockt werden.“ Mit diesen Worten kommentierte
Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt den Entwurf
für ein Krankenhauszukunftsgesetz.
„Die gesundheitlichen Auswirkungen des
Klimawandels sind keine ferne Bedrohung mehr, sie sind weltweit
Realität. Auch in Deutschland kommt es immer häufiger zu extremen
Hitzewellen, die sich negativ auf die Gesundheit vieler Menschen
auswirken können.
Berlin, 05.08.2020 – „Kinder und Jugendliche gehören offensichtlich
nicht zu den Risikogruppen der Corona-Pandemie. Wir müssen aber
verhindern, dass sie durch Kitaschließungen und den stark
eingeschränkten Präsenzbetrieb in den Schulen zu besonderen
Verlierern der Corona-Krise werden.“ Das hat Bundesärztekammer-
Präsident Dr. Klaus Reinhardt in der gegenwärtigen Debatte über
die Ausgestaltung des Kita- und Schulbetriebes nach den
Sommerferien gefordert.
Berlin, 31.07.2020 – Ehrliche, verständliche und hintergründige
Gespräche rund um das Thema Gesundheit – das verspricht der
neue Podcast „Sprechende Medizin“ der Bundesärztekammer.
Gelegenheitspatient Daniel Finger, nebenbei auch Moderator und
Wissenschaftsjournalist, stellt die Fragen. Dr. Klaus Reinhardt,
Hausarzt und Präsident der Bundesärztekammer, antwortet.
Zu der Ankündigung des
Bundeswirtschaftsministeriums, die Produktion von
Schutzausrüstung für medizinisches Personal in Deutschland
finanziell zu fördern, erklärt die Vize-Präsidentin der
Bundesärztekammer, Dr. Ellen Lundershausen:
„Es darf nie wieder vorkommen, dass in einer Pandemie der
Schutz von Ärzten und Patienten von in Fernost gefertigten Cent-
Artikel abhängt. Wir müssen jetzt die Zeit nutzen, um
Produktionskapazitäten für Schutzausrüstung in Deutschland und
Europa aufzubauen.
Berlin, 10.07.2020 – Zur Umsetzung des von der Bundesregierung
geplanten Pakts für den Öffentlichen Gesundheitsdienst erklärt die
Vize-Präsidentin der Bundesärztekammer, Dr. Heidrun Gitter:
„Ärztinnen und Ärzte im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD)
leisten während der Corona-Pandemie Außerordentliches. Wir
sehen aber auch, dass die Beschäftigten in den
Gesundheitsämtern an ihre Belastungsgrenze gehen und häufig
deutlich darüber hinaus.
Berlin, 05.05.2020 – „Das Gesundheitssystem in Deutschland ist
zum jetzigen Zeitpunkt weit von einer Überlastung durch die
Corona-Pandemie entfernt. Dennoch müssen wir personell und
strukturell auf eine mögliche zweite Welle vorbereitet sein.